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Die Unterweisungen von Lama Kunsang gründen im Wirken von Buddha Shakyamuni und in den Belehrungen der grossen Meister des tibetischen Buddhismus. Eine besondere Stellung nehmen dabei die tantrischen Unterweisungen der Kagyu-Hörübertragungen ein.

Die Kagyu-Tradition geht auf den Dharmakaya-Buddha Vajradhara zurück. Er übertrug sein gesamtes Wissen an den Mahasiddha Tilopa, der es wiederum an seinen Schüler Naropa, den Gelehrten aus Nalanda, weitergab.

Meditation zu üben heisst, den Geist zu schulen. Der tiefere Sinn der buddhistischen Meditation besteht darin, eine Veränderung unserer Gewohnheitsmuster zu bewirken, denn im gewöhnlichen Zustand ist unser Geist unruhig und verweilt kaum im gegenwärtigen Moment.

Der tibetische Yogi Milarepa sagte, dass man durch Meditation die ursprüngliche Weisheit, die als Buddhanatur schon immer in uns angelegt war, letztendlich erfahren kann.

Beim Tsa Lung, dem Tibetischen Yoga, wird mittels Körperübungen, Atemtechniken und Visualisationen äusserlich unser Körper und innerlich unser Geist trainiert. Die Grundlage für diese Arbeit bilden die inneren, oder auch geheimen Kanäle und Chakren, auf Tibetisch Tsa, und die subtilen Winde oder Energiewinde, auf Tibetisch Lung genannt. Es werden zwei Praxis-Wege unterschieden, die entsprechend zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.

Im Zentrum finden individuelle Anlässe auf Anfrage statt, wie beispielsweise Praxisgespräche mit Lama Kunsang, Mantra-Heilung mit Klangschale, Darbringung von Sandmandalas, usw.